Theodor Körner Gedenkstätte

Mitten im Wald bei Gadebusch liegt die Gedenkstätte, die an Carl Theodor Körner erinnert, der bereits zu Lebzeiten als Schriftsteller für seine patriotischen Gedichte bekannt geworden war und der als Freiwilliger in den napoleonischen Befreiungskriegen gegen die Besatzer kämpfte.

Am 26. August 1813 wurde Körner bei einem Überfall auf einen französischen Transport im Rosenower Forst tödlich verwundet und am nächsten Morgen unter einer Eiche in Wöbbelin, wo sich das Feldlager des Lützower Freikorps befand, begraben. In den nächsten 15 Jahren wurde der Ort zur Ruhestätte der Familie Körner.
Die wechselvolle und problematische Wirkungsgeschichte von Theodor Körner wird in der  Ausstellung „Poet und Patriot. Seine Erhebung zum Idol“ in der Mahn- und Gedenkstätte Wöbbelin vermittelt. Sie widmet sich den Auswirkungen der patriotischen, nationalistischen und häufig mit Hass auf Frankreich erfüllten Lieder, die der mit 21 Jahren verstorbene Dichter schrieb.
Auch ein Teil der Ausstellung in der Museumsanlage Gadebusch widmet sich Theodor Körners  Lebensgeschichte und seinen Werken.

Theodor Körner Denkmal / Foto M. Seibke
Theodor Körner Denkmal / Foto M. Seibke
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