Dassower See, Inseln Buchhorst und Graswerder

Der 800 m² große Dassower See ist eine eine Seitenbucht der Traveförde, die seit dem Mittelalter zur Hansestadt Lübeck gehörte. Um mehr so erstaunlich mutet der politische Wille zu einer Grenze, die Naturlandschaften und Menschen trennte. Die ehemalige innerdeutsche Grenze verlief direkt am Ufer des Dassower Sees.
Seit 1983 steht der See, seine Inseln und Graswerder unter Naturschutz. Das Naturschutzgebiet grnzt heute an weitere geschützte Gebiete wie dem Grünen Band, an die „Uferzone Dassower See und an das Vogelschutzgebiet „Travefürde“.
Die Ufer des Sees und die beiden Inseln sind mit Röhricht bewachsen. Am Dassower See sind 90 Brutvogelarten und 30 Wasservogelarte nachgewiesen. Für die Schellente ist der See das wichtigste Mausergebeit deutschlandweit.
Zur Flora des Gebietes gehören beispielsweise der Echte Sellerie, der Wiesenwasserfenchel und der Gefleckter Schierling.

Dassower See I Foto H. Espenschied
Dassower See I Foto H. Espenschied
Dassower See I Foto H. Espenschied
Dassower See I Foto H. Espenschied
Dassower See I Foto H. Espenschied
Dassower See I Foto H. Espenschied
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