Klosterstadt Rehna
Die Klosterstadt Rehna liegt am Flüsschen Radegast, malerisch eingebettet in eine sanfte, hügelige Landschaft. Mit ihren Fachwerkhäusern, den artesischen Brunnen und der ehemaligen Klosteranlage im Zentrum erzählt die Stadt auf den ersten Blick ihre Geschichte. Im Zuge der Christianisierung gegründet, ist der Ort untrennbar mit dem Kloster verbunden. Die gut erhaltene Klosteranlage aus dem 13. Jahrhundert mit einem nach historischem Vorbild angelegten Klostergarten und einem Kneippbecken bildet den Mittelpunkt von Rehna und gehört zur Straße der Backsteingotik.
Ehrwürdiges Fachwerk
Das im 16. Jahrhundert gebaute Fachwerkhaus, das heute als Deutsches Haus bezeichnet wird, wurde im Laufe der Jahrhunderte vielfach umgebaut und erweitert. Heute wird es als Bibliothek und Veranstaltungsort genutzt. Das beeindruckende Gebäude, das das Inventar einer der letzten Schusterwerkstätten in Rehna und eine Sammlung historischer Trachten und Gegenstände mecklenburgischen Brauchtums beherbergt, steht auch Besuchern offen.
bunte Häuser und Haustüren
Weitere besondere Fachwerkhäuser in Rehna sind das Zeiss´sche Haus am Markt, das Havemann‘sche Haus in der Bülower Straße und die historischen Häuser in der Mühlenstraße. Viele wunderschöne bunte alte Haustüren prägen das Stadtbild. Das Zeiss´sche Haus diente einst als Rathaus, Gefängnis, Schule und Wohnhaus.
Friedhof mit alten Bäumen
Die Stadt Rehna, zu der die Ortsteile Brützkow, Othenstorf, Löwitz, Falkenhagen, Nesow, Nesow Dorf, Vitense, Neu Vitense, Parber, Törber, Törberhals und Gletzow gehören, hat ca. 3.500 Einwohner und ist Sitz der Amtsverwaltung. Der Friedhof von Rehna mit einer Friedhofskapelle im Jugendstil beeindruckt durch seinen alten Baumbestand.